Landmetzgerei Setzer

ein erfolgreiches Familienunternehmen


 

Setzer Logo 35 Jahre

35 Jahre
Landmetzgerei Setzer

Eine „Landmetzgerei“ ist derzeit mehr denn je ein Thema.

Wenn heute jemand an eine Landmetzgerei denkt, denkt er nicht sofort an ein saftiges Steak oder eine frische Saitenwurst. Nein, in neuester Zeit denkt der Verbraucher über Nachhaltigkeit und Haltungsstufen nach.

Aber mir liegt das Wohl der Tiere nicht erst seit der generellen Diskussion um Nachhaltigkeit und Haltungsstufen am Herzen, ich lege immer schon größten Wert darauf, dass die Tiere hier von regionalen Bauern unter guten Bedingungen gehalten werden.

Als gelernter Metzgermeister, mit einer Weiterbildung zum Fleisch-Sommelier, beschäftige ich mich mit dem Thema Tierwohl schon immer. Meine persönliche Wertschätzung den Tieren gegenüber geht weit über Filet und Roastbeef hinaus. Meine Devise und meine innere Überzeugung ist: „From Nose to tail“ - also alles vom Tier zu verwerten. Denn ein Tier zu zerlegen und zu verwerten hat sehr viel mit Verantwortung, Ethik und Respekt zu tun. Ich produziere aus diesem Grund meine Fleisch- und Wurstwaren selbst, um diesem Prinzip gerecht zu werden. Die Diskussionen, die also neuerdings geführt werden, sind für mich ein alter Hut, den ich vor allen Kollegen und Kolleginnen ziehe, die sich den neumodernen Debatten mit breiten Schultern stellen und versuchen, am Markt eine Position zu halten die nicht nur ethisch von Bedeutung ist, sondern auch wirtschaftlich, denn an unserer Haltung hängen Arbeitsplätze in der ganzen Region, bis hin zum kleinsten Lieferanten und dahinter stehen ganze Familien mit Bedürfnissen nach Lebensqualität.

Ich kann nicht erkennen, was an meiner Firmen- und Lebensphilosophie falsch sein sollte. Ich selbst gönne mir kaum etwas, arbeite von morgens bis abends selbst mit, stecke jeden Cent in meinen Betrieb, um möglichst modern, innovativ, nachhaltig, wirtschaftlich und vor allem „lecker“ bestehen zu können. Und all das mache ich, weil es mir Freude bereitet und mein Beruf meine Leidenschaft oder in neudeutsch, meine Passion ist.

Was uns in der Branche fehlt, ist Nachwuchs in allen Bereichen. Wir brauchen mehr Auszubildende oder Quereinsteiger, die sich für unser Unternehmen interessieren und Lust darauf haben, ein Teil des großen Ganzen zu werden. Tatsächlich habe ich Mitarbeiter*Innen, die seit 30 Jahren bei mir arbeiten und den Betrieb mitgestaltet haben und einige, die auf dem Weg dorthin sind. Das tut gut und ich freue mich über die Loyalität. Aber wir brauchen mehr von diesen Urgesteinen, die noch Lust auf handwerkliche Zusammenarbeit haben. Bewerber und Bewerberinnen sind herzlich willkommen. Es haben sich in der Metzgerei nicht nur die Arbeitsbedingungen in den letzten 35 Jahren verändert, auch die Einkommensstrukturen im Lebensmittelbereich sind durchaus attraktiv geworden.

Wir werden hier in Wolpertshausen in unserem Jubiläumsjahr einige Veranstaltungen organisieren. Verfolgen Sie uns auf Facebook und auf Instagram. Und wer unseren Betrieb anschauen möchte, sollte sich den 01. Mai im Kalender markieren, denn an diesem Tag werden wir stündlich unsere Führungen anbieten. - Wir freuen uns auf Sie.

Ihr Lieblingsmetzgermeister
Volker Setzer


 

 

 

Moderne Produktion - traditionelle Fertigung

Gegründet 1988 versteht sich die Landmetzgerei Setzer als Fortsetzung eines traditionsreichen Landwirtschaftsunternehmens.
Bereits die Eltern des Geschäftsführers Volker Setzer führten einen erfolgreichen Schweinezuchtbetrieb. Hier durfte Metzgermeister Volker Setzer bis zu seiner Meisterprüfung und bis zur Selbstständigkeit sein Wissen und seinen Erfahrungsschatz anreichern. Er lernte Qualität und regionale Produkte kennen und schätzen.

Auf Qualität und handwerklich traditionelle Verarbeitung legt Metzgermeister Volker Setzer auch heute, in seinem eigenen Unternehmen, großen Wert.

Hier werden Tiere aus der Region Hohenlohe (Kocher-, Jagst und Bühlertal) zu erstklassigen Fleisch- und Wurstwaren verarbeitet.

Die Landmetzgerei Setzer ist ein QS-zertifizierter Betrieb und bezieht ihre Schweine von den Landwirten Martin Niebel aus Goggenbach und von Ulrich Kühnle aus Wolpertshausen.

Dort werden die Tiere QZBW-gerecht (nach den Vorgaben des „Qualitätszeichen Baden-Württemberg“) mit ausschließlich genfreiem Futter aufgezogen und gefüttert.